Enzyme... die kleinen Wunderwaffen in der Kosmetik!
Viele Frauen schwören auf mechanische Peelings. Nach dem Motto: „je mehr es schrubbt, umso mehr kriege ich von den Haut“ Die verfeinernde Wirkung solcher Granulatpeelings ist unbestritten.
Ist die Haut jedoch sensibel oder gar entzündlich können von der Rubbelei leider allzu oft Rötungen, Pickelchen und Reizungen entstehen.
Dann sieht die Haut hinterher schlimmer aus als vorher. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache. Betrachten wir die Haut nach einem Granulat – oder mechanischem Peeling unter dem Mikroskop, stellen wir fest, dass die Granulate ein Gitternetz von „Schleifspuren“ auf der Hautoberfläche hinterlassen haben. Dazwischen liegen unbehandelte Partien.
Ein Enzym-Peeling ist auf jeden Fall die schonendere Methode mit dem gleichen klärenden Effekt. Da es sich sehr gut verteilen lässt ist das Ergebnis sehr schön gleichmäßig. Die Enzyme lösen auf sanfte Art abgestorbene Hornschüppchen, aber auch Verpfropfungen in den Poren.
So hat der Enzymprozess gegenüber der mechanischen Methode nicht nur eine Detox-Wirkung sondern auch den Vorteil, dass damit zusätzlich Verfärbungen behandelt werden können.
Außerdem wirken Enzym-Peelings leicht entzündungshemmend, was vor allem bei unreiner aber auch bei hypersensibler Haut von Vorteil ist.
Enzym-Peelings in Pulverform - wie das SKINthings SENSITIV ENZYM PEEL
Das Pulver wird zunächst mit Wasser zu einer etwas dickeren, sahnigen Emulsion (Konsistenz wie Dosenmilch) angerührt. Die Masse wird gleichmäßig mit den Händen oder mit einem Maskenpinsel aufgetragen und anschließend warm und feucht gehalten.
WICHTIG:
Nur in feuchtwarmem Milieu entfalten die Enzyme ihre Wirkung!
Warum bevorzugen wir die Pulverform? Weil die Enzyme in einer Creme oder einem Gel bereits in der Tube oder Flasche an Wirkung verlieren. Frisch angemischt sind sie besonders aktiv.
Welche Enzyme sind besonders wirksam?
Ganz klar, Ananas und Papaya, denn
Bromelain (auch Bromelin) ist der Name zweier Enzyme aus der Familie der Cysteinproteasen, die 1957 im Stamm der Ananaspflanze entdeckt wurden. Sie werden seither aus deren Frucht (Ananas) und der Pflanze selbst gewonnen. Um die beiden Stoffe zu unterscheiden, wurden die Präfixe Stamm- und Frucht- vorangestellt. Verwendet wird im Allgemeinen ein Gemisch aus Beidem.
- In der Medizin wird Bromelain bei akuten und chronischen Entzündungen eingesetzt
- Als „Konzentrat proteolytischer Enzyme angereichert aus Bromelain“ wird ein standardisiertes, im Wesentlichen aus Stammbromelain bestehendes Enzymgemisch angewendet um nach Verbrennungen des Grades hartgewordenen Schorf in Brandwunden aufzulösen.
Zitat Wikipedia
So hat der Ananasextrakt zwei kosmetisch nutzbare Vorteile: er ist entzündungshemmend und löst hartnäckige Hornschüppchen.
Die Papaya ist ein wahrhaft tropischer Alleskönner, dessen heilsame Kräfte seit jeher von Naturvölkern verehrt werden.
Auch für die Kosmetikindustrie gilt Papaya als fruchtiger Jungbrunnen mit einer Reihe an wertvollen Inhaltsstoffen. Das enthaltene Verdauungsenzym Papain tritt auch in der Anti-Aging-Kosmetik positiv in Erscheinung. Die antioxidativen Fähigkeiten können die Wundheilung beschleunigen, die Elastizität der Haut stärken und somit gegen Falten aktiv werden. Indem es dabei hilft abgestorbene Hautzellen die anderenfalls die Poren verstopfen würden zu lösen und Akne verursachen könnten, glättet Papain die obere Hautschicht und kann insofern feine Linien und Falten reduzieren.
Darüber hinaus hat Papaya-Extrakt einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Vitamin C unterstützt die Kollagen-Produktion, welche die Grundlage für eine straffe Haut schafft.
Unser SKINthings SENSITIV ENZYM PEEL enthält genau diese Enzyme - Ananas und Papaya - um den optimalen, aber sanften Peelingeffekt zu erzielen.
Die genaue Anwendung eines Enzympeelings können Sie sich in unserem YouTube Video ansehen.